Bewirtschaftungsanpassungen
Bewirtschaftungsanpassungen zur Regulierung des Weissen Germers zielen darauf ab, diesen in einem frühen Entwicklungsstadium durch Beweidung / Vertritt der Tiere gezielt zu schwächen. Dies wird insbesondere durch eine frühzeitige und regelmässige Beweidung der betroffenen Flächen mit ausreichendem Weidedruck gewährleistet. Die entsprechenden Bewirtschaftungsanpassungen sind:
- eine frühzeitige Alpauffahrt
 - eine frühzeitige Beweidung
 - ein ausreichender Weidedruck mit genügend hohem Besatz sowie angepassten Koppeln
 - wechselnde Beweidungsreihenfolge
 
Da nicht jedes Jahr alle Flächen früh beweidet werden können, ist eine mehrjährige Planung der Beweidungsreihenfolge nötig.