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Zwergsträucher

Zwergsträucher sind verholzte, ausdauernde Pflanzen mit einer maximalen Wuchshöhe von etwa 1 m. Im Bereich der Alpweiden sind dies v. a. Heidelbeer-Arten, Heidekraut, Alpenrosen, Wacholder, Erika, Gämsheide und Bärentraube (Grünerle und Legföhre gehören nicht zu den Zwergsträuchern). Sie kommen in Höhenlagen an und oberhalb der Waldgrenze vor und bilden teils geschlossene Bestände. Die meisten Zwergsträucher haben einen tiefen Futterwert und werden von Weidetieren nicht bevorzugt gefressen. Kommen sie auf Alpweiden vermehrt vor, deutet das eher auf eine Unternutzung resp. extensive Nutzung der Flächen hin. In Form eines Gras-Zwergstrauch-Mosaiks ist ihr Vorkommen ökologisch wertvoll, weil das Mosaik besondere Lebensräume sowohl für Pflanzen wie auch für Tiere bietet und damit die Biodiversität positiv beeinflusst.

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